Mérida und Umgebung
 
Es war mal wieder Zeit einen Ausflug zu unternehmen. Wir entschieden uns nach Mérida zu fliegen um etwas vom Alltagsstress der letzten Tage zu erholen. Leider hatte niemand anderes mehr Zeit um uns zu begleiten.
Freitag Abend den letzten Billigflieger von Toluca nach Mérida genommen und begrüßte uns bereits beim Aussteigen ein tropisches Klima, mit 25°C und einer gefühlten Luftfeuchtigkeit von 90%.
Am Samstag fuhren wir nach Puerto Progreso um einen ordentlich Fisch und Meeresfrüchte zu Essen. Anschliessend waren wir auf er Suche nach einer Wind-Surf-Schule die uns jemand empfohlen hatte. Allerdings haben wir diese nie gefunden und das Wetter verschlechterte sich von Minute zu Minute. So fuhren wir entlang der Küste bis San Crisanto, von wo wir dann am Späten Nachmittag wieder in Richtung Mérida umkehrten. Trotz eines Strassenplans verfuhren wird uns bei der Ankunft in Mérida und kreisten lange Zeit umher bis wir endliche einer brauchbaren Beschilderung in Richtung Zentrum folgten und an unserem Ziel ankamen. Kurz geduscht und gegessen gingen wir in einen Club um einen Drink zu nehmen.
Am Sonntag entschieden wir uns nach Uxmal zu fahren, einer Mayastätte im Süden Meridas, ca. Stunde entfernt.
Uxmal liegt in Mitten des Yucatanischen Urwaldes und erinnert in vielen belangen an Chichén Itza, ist aber weniger bekannt und daher nicht so überrannt von Touristen. Auf dem Weg dorthin machten wir in Muna, einem kleine Dorf, halt um zu Frühstücken.
4 Stunden später mussten wir uns wieder auf den Rückweg nach Mérida machen, um das Auto abzugeben und den Flieger rechtzeitig zu erreichen. Wir planten allerdings noch genügen Zeit ein, um eine kurze Besichtigung des Zentrums in Mérida vornehmen zu können. Mérida ist durch seine kolonialen Bauten auch als „weiße Stadt“ bekannt. Die Gebäude um die beiden zentralen Plätze in Mérida, sind meist in hellen freundlichen Farben gehalten und gibt der Stadt einen karibischen Flair.
Zurück in Toluca, vermissten wir schnell das tropische Wetter Yucatáns...
11.10.2009